Signe Steffensen
Handgefertigte Designtraditionen
Handgefertigte Designtraditionen seit 1839
Kähler ist Teil der Rosendahl Design Group – einer Familie von Designikonen, die immer wieder verwendet und betrachtet werden können. Die Geschichte von Kähler begann im Jahr 1839, und die handgefertigten Designtraditionen, die seitdem entwickelt wurden, sind heute eine moderne und sinnliche Geschichte über Design, bei der alle willkommen sind. Kähler ist mit einem Erbe innovativer Glasuren, kreativer Designs und charakteristischer Künstlerkooperationen verbunden.
Kähler baut auf einer langen Tradition von künstlerischen Kooperationen und Handwerkstraditionen auf und wurde 1839 gegründet, als Herman Kähler eine Keramikwerkstatt in Næstved eröffnete. Doch erst als sein Sohn Herman A. Kähler in die Werkstatt kam, wurde die Marke für einzigartige Designs und künstlerische Keramik weltberühmt.
Kähler ist seit seiner Gründung vor mehr als 180 Jahren durch klassische Traditionen handgefertigter Designs gekennzeichnet. Heute feiern wir das Erbe und schaffen formstarke Abdrücke der Gegenwart, die auf der Vergangenheit aufbauen.
Auch wenn Kähler als Designgemeinschaft einer Vielzahl verbundener Künstler gewachsen ist, sind Philosophie und Ansatz immer noch dieselbe, wie sie es schon immer war: Wir arbeiten noch heute mit einigen der größten Designern und Handwerkern der Zeit.
Im Laufe der Jahre bis heute waren Handwerkskunst, Kreativität und künstlerische Kooperationen Teil der DNA von Kähler. Das hat Kähler zu einer legendären Keramikmarke gemacht, die den Kurs für dänisches Keramikdesign markiert hat.
Wir entwickeln alle unsere Produkte ausgehend von den handgefertigten Designtraditionen von Kähler. Das haben wir schon immer getan – und das werden wir auch weiterhin tun.
Ein einzigartiges Designvorhaben, das 1839 beginnt
Bereits 1889 beeindruckt Kählers Keramik nämlich auf der Weltausstellung in Paris, im selben Jahr als der Eiffelturm errichtet wurde. Mit der Herstellung internationaler Kunstkeramik wurde das Fundament für einen der größten Erfolge der Keramikgeschichte gelegt, die heute in Ausstellungen und Museen auf der ganzen Welt vertreten sind – ein Erfolg, der bis heute eine beliebte, zukunftsorientierte und erneuerte Designmarke geschaffen hat.
Kähler-Familie
1808–1884 – Herman Joachim Kähler
Herman J. Kähler kam 1839 von Norddeutschland nach Næstved. Kurz nach seiner Ankunft im Jahr 1839 startet er in der Kindhestegade in Næstved seine Töpferei und legte die Grundlage der Geschichte der Marke Kähler.
Herman J. Kähler ist ausgebildeter Töpferer, und mit den alten Traditionen bezieht er sich auf die Produktion von Gebrauchsgegenständen wie Milchtöpfen, Krügen zum Einmachen usw. Für seine Produktion von Kachelöfen erhält er jedoch die größte Anerkennung. Herman J. Kähler betreibt das Unternehmen Kähler von 1839 bis 1872. In dieser Zeit bekommt er sieben Kinder, von denen die beiden Söhne Herman August und Carl Frederik das Unternehmen weiterführen werden.
Als Herman J. Kähler 1872 in den Ruhestand ging, übernahmen seine Söhne Herman August Kähler und Carl Frederik Kähler die Firma. Carl Frederik setzte die Keramikproduktion in Næstved fort, aber Herman August setzte die Kähler-Keramik auf die Weltkarte.
1846–1917 – Herman August Kähler
Nachdem er seine Lehrzeit bei seinem Vater beendet hat, erhält Herman August eine Ausbildung in Glasurmalerei im Glaswerk Holmegaard und reist anschließend durch Europa und arbeitet in Werkstätten in Berlin, Straßburg und Paris. 1867 kehrt er nach Næstved zurück, wo er voller Eindrücke und Inspirationen ist. Jetzt ist er bereit, die Werkstatt zu übernehmen.
Bereits 1875 baut er eine neue Werkstatt im heutigen Kählersbakken in Næstved. Hier fängt er wirklich an, seine Kunstformgebung auszuprobieren und mit den Glasuren zu experimentieren. Dieser künstlerische Ansatz zieht viele bekannte dänische Künstler an, und der Herman August begann mit der künstlerischen Kolonie in Næstved. Gerade die Farben der Läuse wurden zu seinem Markenzeichen – insbesondere dem roten Läufer. Normalerweise wurde dieser nur zur Dekoration verwendet, aber bei der Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 stellte er eine Ware ganz in die metallische rote Läuseglasur ein. Zusammen mit seiner Signatur HAK wurde der rote Läufer Kählers Markenzeichen.
Auch der Weltmann Herman August Kähler schuf das internationale Interesse an Kähler Keramik. Er nahm an Ausstellungen auf der ganzen Welt teil, die sich an Händlern und Museen in u. a. Paris, New York, Chicago, Malmö, Stockholm, Brüssel, Berlin und San Francisco interessierten. Herman August hatte große Bedeutung für die Kähler-Werkstatt. Heute sind es seine Initialen, HAK, die ganz unten in allen Kähler Produkten eingeprägt sind.
1876–1940 – Herman H.C. Kähler
1917 übernimmt Herman H.C. Kähler das Unternehmen nach seinem Vater, Herman August Kähler. Die Zeit und der Geschmack haben sich verändert und Figuren wie Löwen, die Mittagessen essen, oder ungeformte Vasen und Töpfe in kräftigen Farben sind mittlerweile nicht mehr so gefragt. Stattdessen kehrt Herman H.C. zu den alten Töpfertraditionen zurück und beginnt damit, gedrehte Gegenstände zu produzieren, die mit der alten Technik, der Hornmalerei, dekoriert sind. Sein Stil war Schönheit, aber mit seiner eigenen Interpretation.
Die große Stärke von Herman H.C. war, dass er es schaffte, die talentierten angestellten Malerinnen zu inspirieren und zu ermutigen, die verschiedenen Dekorationstechniken herauszufordern. Insbesondere die Glasurdekorationen prägten die Werke von Kähler in der Zeit unter Herman H.C. Obwohl er einer der größten Formgestalter der Kähler-Familie war, war es seine künstlerische Vorstellungskraft, die die Werkstatt in das große Glasurabenteuer stürzte, obgleich er zu den weniger bekannten Personen der Familie gehört.
Daher gilt Herman H.C. nicht als besonders markante Person in der Kähler-Geschichte, vielleicht weil es ihm schwer gefallen hat, seinem Vater, Herman August Kählers, gerecht zu werden. Gleichzeitig waren auch viele große Künstler im selben Zeitraum in der Werkstatt und waren nicht so zurückhaltend wie Herman H.C. Kähler.
1906–1979 & 1904–1996 – Nils Kähler & Herman Jørgen Kähler
Nils Kähler übernimmt 1940 zusammen mit seinem Bruder Herman Jørgen Kähler die Fabrik. Es ist die letzte Generation der Kähler-Familie, die das Unternehmen leitet. Beide Brüder arbeiten als Formengeber, doch im Großen und Ganzen übernimmt Nils die künstlerische Funktion und Herman J. die administrative und praktische Funktion.
1931 löst Nils den alten Dreher der Werkstatt ab. Hier entwickelt er eine Leidenschaft, große Vasen zu drehen. Etwas für Spaß beginnt Nils, Sparschweine und andere Drehtiere zu modellieren. Normalerweise war es ein Job für einen Auszubildenden, aber die Idee mit Drehtieren als Sammlerstück wurde ernst genommen und in Produktion genommen. Diese Tiere wurden zu den beliebtesten Produkten der Kähler-Geschichte. Die Drehtiere boten reichlich Gelegenheit, Nils’ Vorliebe für hornbemalte Nass-in-Nass-dekorierte Glasurdekorationen und Bleiglasur zu entfalten.
Nils Kähler hatte die Fähigkeit, die Anforderungen der Zeit an das Design zu erfüllen, was in der Produktion deutlich zu erkennen ist. Obwohl er von der alten Töpferei sehr begeistert war, ist die Produktion eher von den einfachen Formen geprägt. Er fertigt Gebrauchskunst wie Aschenbecher, Vasen, Kannen und Lampenfüße für Le Klint Lampen. Sie werden aus Steingut gefertigt, roh ohne Glasur, mit seiner Lieblings-Salzglasur oder der kräftigen türkisfarbenen Farbe.
Mit der vierten Generation der Kähler-Familie endet die Epoche als familiengeführtes Unternehmen 1974.
Kählers Künstler
Die historische Kähler-Werkstatt ist im 19. und 20. Jahrhundert ein Treffpunkt für viele der größten dänischen Künstler der Zeit. Persönlichkeiten wie Thorvald Bindesbøll, Svend Hammershøi und Kai Nielsen haben alle das geprägt, was heute die DNA des Designs von Kähler ausmacht. Hier erfahren Sie mehr über einige der großen Künstler, die sich in der historischen Werkstatt von Kähler getroffen haben.
1857-1942 – Hans Andersen Brendekilde
Brendekilde dekoriert Vasen und Schalen, die H.A. Kähler dreht – hauptsächlich mit Blumen, Tieren und Märchenfiguren. Die größte Bedeutung von Brendekilde für die Kähler-Werkstatt ist vermutlich die künstlerische Stimulanz und der Kreis der anderen Künstler, die er mitbringt. Brendekilde arbeitet bis 1907 für Kähler.
1854-1933 – Laurids Andersen Ring
Laurids Andersen, auch L.A. Ring genannt, ist nach seinem Geburtsort Ring südlich von Næstved benannt. Ring ist Teil des Künstlerkreises um Brendekilde Ende des 19. Jahrhunderts. Er arbeitet mit Landschaftsmalereien und wohnte für kurze Zeit bei Brendekilde. So wird er Kähler zum ersten Mal vorgestellt. Ring findet es spannend, Keramik als Material zu verwenden, aber seine keramische Karriere umfasst nicht mehr als 10 bis 12 Werke und wird für Kähler nie besonders bedeutsam.
Wie Brendekilde ist auch Rings eigentliche Bedeutung für die Kähler-Werkstatt sein Kontakt zum Kulturleben. Ring heiratet H.A. Kählers Tochter Sigrid Kähler und wird so Teil des festen Kreises von Künstlern, die mit Kähler verbunden sind. Er malt häufig Szenen aus der Werkstatt und der Familie. Ein Beispiel ist das Gemälde „Lampenlicht“, das seine Frau Sigrid darstellt und ein Lampenfuß mit Tintenfischarmen. Angeblich soll der Lampenfuß sein eigenes Werk sein. Das Bild ist im Kopenhagener Statens Museum for Kunst zu finden.
1863-1929 – Karl Hansen Reistrup
Reistrup zeichnet und modelliert Formen, die H.A. Kähler anschließend dreht. Alle Figuren werden aus Gips geformt, so dass sie sich leicht in Serie herstellen lassen. Reistrup erfreut sich unter anderem an Tiermotiven und stellt einen ganzen Zoo aus Keramik her. Er stellt Katzen, Enten und Fische auf Schüsseln oder Frösche auf Aschenbecher. Aber vor allem mag er Löwen. Das zeigt sich unter anderem in seiner humoristischen Figur „Das Mittagessen der Löwen“. Hier strahlt der Löwe eine große Zufriedenheit aus, gerade einen Menschen verzehrt zu haben.
Ein Teil seiner ersten Tiervasen wird 1889 auf der Weltausstellung in Paris verkauft. Im Laufe der Zeit ist Reistrup immer mehr mit großen Verzierungsarbeiten im ganzen Land beschäftigt, aber er bleibt weiterhin in Kontakt mit der Kähler-Werkstatt.
1846-1908 – Thorvald Bindesbøll
Der Architekt Thorvald Bindesbøll arbeitet nur ganz kurz in der Kähler-Werkstatt, in den Jahren 1890 und 1891. Es ist der Künstler L.A. Ring, der ihn nach Næstved eingeladen hat. Der Aufenthalt bei Kähler erfolgt über zwei Zeiträume in diesen Jahren. Aber keines der Produkte, die er in diesen Zeiträumen herstellt, kann als Hauptwerk bezeichnet werden. Das beste Ergebnis, das er hinterlässt, ist wohl ein Topf aus Ton mit Graphitdekoration und Glasur. Heute ist er im Dänischen Designmuseum zu finden. Im zweiten Zeitraum in der Werkstatt von Kähler gestaltet Bindesbøll einen Altar für die Kirche von Herning. Dieser wird aus glasiertem Steingut hergestellt. Auch wenn der Aufenthalt von Bindesbøll bei Kähler kurz ist, bleibt er noch lange in Kontakt mit Kähler.
1873-1948 – Svend Hammershøi
Hammershøi lässt in seiner Zeit bei Kähler Terrakotta wieder aufleben, der unglasierte, gebrannte Ton, der beispielweise einen „Muffelbrand“ erhält. Das bedeutet, dass der Gegenstand zusammen mit Sägespänen im Ofen gebrannt wird. Mit dieser Technik erhält man eine rauchige Oberfläche. Nach einigen Jahren in der Werkstatt fangen immer größere Töpfe und Bodenvasen in unglasierten Roten sein Interesse. Er liebt es, diese in der Hand zu drehen, damit sie den richtigen Ausdruck erhalten. Nils Kähler, der es liebt, große Gegenstände zu drehen, ist der Meister der Zeit. Ein weiterer Aspekt der Arbeit von Hammershøi sind die weiß-grau-schwarzen Werke. Diese werden in Zusammenarbeit mit Jens Thirslund hergestellt.
Hammershøi wird während seiner Lebensdauer und lange danach eine unschätzbare Bedeutung für die Werkstatt von Kähler und ihre Entwicklung haben. Heute lebt die Inspiration seiner Werke in der Serie Hammershøi weiter. Kählers aktuelles Logo HAK, das alle Kähler Produkte ziert, wurde ebenfalls von Hammershøi entworfen.
1882-1924 – Kai Nielsen
Der Bildhauer Kai Nielsen besucht Kähler erstmals 1921. Das ist nur drei Jahre vor seinem Tod. In dieser kurzen Zeit ist er äußerst produktiv, aber viele seiner Werke werden verworfen, weil er so selbstkritisch ist. Sein Ziel ist es, das breite Publikum zu erreichen. Er möchte seine Werke lieber verkaufen und in Tausenden von Exemplaren produzieren, als sie im Museum ausgestellt zu sehen. Er macht daher viele kleine Figuren, um seine Kunst bekannt zu machen. Auch hinsichtlich des Imsatzes ist dies eine gute Idee.
In Zusammenarbeit mit Thirslund setzt Nielsen 1922 eine größere Produktion von Figuren in Gang. Diese werden in alten Formen hergestellt, die zuvor zum Gießen von Bronzeformen verwendet wurden. Ebenso erfindungsreich wie die Herstellungsmethode sind auch die Namen dieser Figuren: Das Faultier, Susanne im Bad, die Prinzessin auf der Erbse, Eva auf dem Apfel, Nina auf der Kugel und der Globetrotter sind nur einige davon. Die Figuren werden in Dänemark und im Ausland sehr beliebt. Ein Händler von San Francisco nimmt die „Prinzessin auf die Erbse“ von einer Reise mit nach Hause und stellt sie in seinem Geschäft aus. Eine amerikanische Frauenorganisation lehnt jedoch die „Prinzessin auf der Erbse“ ab, da sie der Meinung ist, dass die Figur ihren Unterleib zu weit nach vorne schiebt.
1892-1942 – Jens Thirslund
Der größte Teil der Produktion von Thirslund sind Dekorationen von Wandfliesen. Diese gemusterten, glasierten Kacheln werden in in großen Mengen von der Werkstatt produziert. Thirslund hat eine große Leidenschaft für Keramik, die ihn dazu bringt, die Mattglasur zu erforschen. Er verbringt viele Nachtstunden in Ruß und Rauch, um die richtige Brennmethode zu erforschen. So kommt er zu der schwarz-weißen Zinnglasur, die zur Dekoration vieler Werke von Hammershøi verwendet wird. Neben seiner Arbeit in der Werkstatt nimmt Thirslund auch an vielen internationalen Ausstellungen teil. Er hat separate Ausstellungen in Amsterdam und New York, nimmt aber auch an anderen Ausstellungen in Paris, der Schweiz, Spanien, Schweden und Belgien teil.
Jens Thirslund ist eine wichtige Person der Kähler-Geschichte. Neben seinen eigenen Werken war er Unternehmer, Entwickler und Inspirationsquelle für viele der anderen Künstler, darunter Svend Hammershøi und Kai Nielsen.
Kähler – handgefertigte und traditionsreiche dänische Designkeramik seit 1839
Kähler feiert fast 200 Jahre solide Handwerkskunst, ist aber auch ein formstarker Abdruck der Gegenwart. Im Laufe der Jahre bis heute waren Handwerkskunst, Kreativität und künstlerische Kooperationen Teil der DNA von Kähler. Das hat Kähler zu einer legendären Keramikmarke gemacht, die den Kurs demokratischer dänischer Keramik abbildete.
Heute ist Kähler eines der Merkmale, dass wir zukunftsweisend und erneuernd sind. Wenn wir jedoch auf die Schaffung neuer Klassiker blicken, bewahren wir es immer das Fundament, das solide durch unseren Keramiktraditionen und der Geschichte der Authentizität, Kunst und Kreativität gelegt ist. Wir verstehen die Zeit, in der wir leben, und sind gleichzeitig in der Lage, nach vorne zu blicken, um neue Trends auf den neuesten Stand zu bringen. Aus diesem Grund sind wir in der Lage, sowohl neue, spannende Produkte als auch Aktualisierungen von zeitlosen Klassikern einzuführen.
Kählers Designteam
In Kählers Werkstatt war es das besondere Designteam, das dazu beitrug, die einzigartige DNA von Kähler zu schaffen und zu verkörpern. Jeder Künstler hat seinen Abdruck hinterlassen und genau das macht die Designs von Kähler heute ikonisch.
Die historische Kähler-Werkstatt ist im Laufe der Jahre ein Treffpunkt für viele der größten Künstler Dänemarks, wie Thorvald Bindesbøll, Svend Hammershøi und Kai Nielsen. Als Herman August Kähler 1875 eine neue Werkstatt im Kählersbakken in Næstved errichtete, nahmen die künstlerischen Experimente richtig Fahrt auf. Und gerade dieses künstlerische Engagement zog mehrere der bekanntesten dänischen Künstler an. So begann die Künstlerkolonie in Næstved.
Heute geht die Zusammenarbeit mit den markantesten und talentiertesten Kunst- und Designtalenten der Zeit weiter, unter anderem mit den Keramiken Meyer-Lavigne, dem Designerduo Stilleben, dem Designer Hans Christian Bauer und der Künstlerin Rikke Jacobsen.
Künstler fördern Künstler
Seit Brendekilde bei seiner Ankunft zum ersten echten Künstler wurde, schließen sich Künstler Jahr für Jahr der Werkstatt an und tragen zur DNA von Kähler bei. Brendekilde hat neben seinen eigenen Designs auch große Bedeutung für die Kähler-Werkstatt, da er einen breiten Kreis von Künstlern anzieht.
Svend Hammershøi ist unter denen, die später angezogen werden, eine unschätzbare Bedeutung für die Werkstatt von Kähler und ihre Entwicklung. Heute leben die legendären Werke von Hammershøi in der Serie Hammershøi weiter. Kählers aktuelles Logo HAK, das alle unsere Produkte ziert, wurde ebenfalls von Hammershøi entworfen.
Handwerkstraditionen seit 1839
Jedes moderne Kähler-Design ist eine Hommage an Kählers einzigartige Geschichte und eine Hommage an die solide Handwerkskunst, aber auch an einen formvollendeten Ausdruck der Gegenwart.
Viele unserer keramischen Designs bauen nämlich noch immer auf den Handwerkstraditionen auf, die zu Beginn des gesamten Kähler-Abenteuers entstanden sind. Genau wie die talentierten Malerinnen die Keramik auf dem alten Kählersbakken von Hand dekorierten, malen wir immer noch viele Elemente von Hand, fertigen handgestanzte Details und arbeiten mit aufregenden Glasurtechniken. Denn in der Begegnung zwischen den präzisen und eleganten Pinselstrichen und der klassischen Keramik kommt Kählers einzigartigem Design mit einem einzigartigen handgefertigten Ausdruck wirklich zur Geltung.
Handgefertigte Tradition
Im Laufe der Zeit hat sich eine Vielzahl von Keramikmalerinnen angeschlossen, die alle einen persönlichen Stil und Talent hatten. Alle ihre Werke kamen jedoch anonym mit nur dem bekannten HAK-Logo an der Unterseite auf den Markt.
In der alten Kähler Werkstatt gibt es im 19. und 20. Jahrhundert eine Reihe talentierter Malerinnen. Diese Frauen haben ein ganz besonderes Talent, die von Künstlern entworfene Keramik präzise und elegant zu bemalen. Die Malerinnen setzen den letzten Schliff und sorgen dafür, dass die Keramik in der alten Kähler-Werkstatt einen einzigartigen und charmanten handgefertigten Ausdruck erhält.
Diese Tradition wird heutzutage unter anderem in der handgemalten Vasenserie Omaggio Nuovo fortgeführt. Die Serie ist eine Erneuerung der bekannten Omaggio-Serie, die heute eine der bekanntesten Vasenserien im dänischen Design und Inneneinrichtung ist. Die Designer der Vasen blicken auf die alten Kähler-Traditionen zurück, um sich inspirieren zu lassen, neue Versionen der bekannten Streifen zu malen. Die handgemalten Streifen verleihen der Vase Tiefe und Leben und erzählen von dem präzisen Handwerk, das hinter jeder einzelnen Vase steckt.
Lernen Sie hier drei der historischen Keramikmalerinnen besser kennen
Unsere Fundament
Kähler baut auf einer Reihe von Kernwerten und Überzeugungen auf. Dieses Fundament bildet die Grundlage für die Art und Weise, wie wir unsere Marke, unser Design und unsere Produktentwicklung vorantreiben. Es sind Bausteine, die im Laufe der Jahre dafür gesorgt haben, dass wir Designs schaffen konnten, die lange halten und immer den Geschmack der Dänen widerspiegeln.
Bei Kähler streben wir jeden Tag danach, unser einzigartiges kulturelles Erbe mit dem Ziel zu vereinen, auf der Kunstkeramikszene national wie international führend zu sein. Wir nehmen das Beste aus einem künstlerischen Keramikerbe und interpretieren es im Licht der Gegenwart.
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